Vom Ruhrgebiet ins Auenland – wer oder was ist eigentlich Shiregreen
Musik gemacht hat Klaus Adamaschek, geboren 1957 in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet, eigentlich schon immer. Bereits mit 15 fängt er an, eigene Songs zu schreiben, beeinflusst von großen Vorbildern wie Bob Dylan, Kris Kristofferson, Neil Young oder auch Reinhard Mey. Während des Lehramtsstudiums absolviert er erste Auftritte als deutschsprachiger Liedermacher.
1980 beginnt dann eine gut 25-jährige musikalische Pause, in der er sich voll auf sein berufliches Schaffen konzentriert. Er arbeitet zunächst als Deutsch- und Sportlehrer, leitet dann sieben Jahre ein Internat der Straßenbauverwaltung und unterrichtet weitere sieben Jahre lang Aussiedler und Flüchtlinge. Sein berufliches Lebenswerk wird dann aber das Ökologische Schullandheim und Umweltbildungszentrum Licherode, das er von 1993 bis 2013 als Geschäftsführer leitet und zu einem der führenden deutschen Umweltzentren und zum UNESCO-Projekt entwickelt.
2005, eigentlich auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Karriere, entdeckt Klaus Adamaschek seine Liebe zur Folkmusik und zum Songwriting wieder. Er schreibt zunächst englischsprachige Songs, geprägt durch die authentischen Erfahrungen aufregender Lebensjahre und die Liebe zu seiner zweiten Frau Angelika. Sein Künstlername „Shiregreen“ bedeutet soviel wie grünes Auenland und erinnert an die Heimat der Hobbits in Tolkiens „Herr der Ringe“.
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